Fachkraft für Schutz und Sicherheit: Informationen zum Lehrgang
Hintergrund des Lehrgangs:
Die angespannte internationale Sicherheitslage führte in den letzen Jahren auch in Deutschland zu einem erhöhten Sicherheitsbedarf, den die öffentlichen Institutionen vor dem Hintergrund begrenzter Personalkapazitäten nicht allein befriedigen können. Die Sicherheitswirtschaft reagierte 2003 darauf und schaffte mit der IHK den staatlich anerkannten Ausbildungsberuf „Fachkraft für Schutz und Sicherheit“.
PISO-NRW bietet seinen Teilnehmern den Ausbildungsberuf in Form einer Umschulung für Arbeitsuchende oder in Kurzform für Soldaten an. Auf Grundlage der hierbei vermittelten Kenntnisse und Fähigkeiten erlangen die Absolventen diejenigen Voraussetzungen, um in Positionen mit Führungsaufgaben tätig werden zu können.
Sonstige Rahmenangaben:
Auszug der Unterrichtsinhalte:
– Berufsbilder des Sicherheitsgewerbes
– Menschen und Werte sichern
– Rechtskunde
– Umgang mit Menschen
– Kommunikation und Kooperation
– Sicherheitstechnik
– Sicherheitskonzepte
– Ermitteln und aufklären
– Geschäftsprozesse steuern
– Elektronische Datenverarbeitung
Weitere Inhalte der Umschulung:
– Bewerbungstraining
– Englisch
– Waffensachkunde gem. § 7 WaffG
– Ausbildung zum Ersthelfer
– Brandschutz- und Evakuierungshelfer
– Betriebspraktikum
– Brandschutzbeauftragter
Unterrichtszeiten:
montags – freitags von 8:05 – 15:20 Uhr
08:05 – 09:45 Uhr: Unterricht
09:45 – 10:00 Uhr: Frühstück
10:00 – 11:45 Uhr: Unterricht
11:45 – 12:30 Uhr: Mittag
12:30 – 14:00 Uhr: Unterricht
14:00 – 14:15 Uhr: Pause
14:15 – 15:20 Uhr: Unterricht
Durchführungsvarianten:
für Arbeitsuchende als Umschulung:
– gefördert durch BA, Jobcenter, DRV etc.
– Dauer = 24 Monate
für Soldaten:
– gefördert durch den BFD
– Dauer = 7,5 Monate
Teilabschnitte des Lehrgangs:
= Wochenzahl – Theoretischer Unterricht
= Wochenzahl – Praktischer Unterricht
= Wochenzahl – Betriebspraktikum